NÖ. Der Winter ist – auch wenn er nicht ganz so streng verläuft wie früher – eine monatelange Belastung für unsere Haut. Die extrem trockene Heizungsluft drinnen und die tieferen Temperaturen draußen ergeben im ständigen Wechsel eine hohe Belastung für die menschliche Körperoberfläche. Je weiter die Temperaturen sinken, desto trockener wird die Luft im Freien. Dieser Umstand entzieht nicht nur der Haut wichtige Feuchtigkeit, sondern vermindert gleichzeitig die Talgproduktion.
Worauf muss man achten, was kann man tun? Corinna Prinz-Stremitzer, Vorsitzende der ApoLife Apothekengruppe, erklärt dazu: „Die kalte Jahreszeit ist für unsere Haut eine große Herausforderung – ich denke etwa an die trockene Heizungsluft. Sie entzieht unserer Haut Feuchtigkeit, diese verliert an Elastizität, wird spröde, schuppig sowie rissig und ihre Schutzfunktion geht verloren. Doch kaum jemand wird deshalb einen Hautarzt aufsuchen – und das ist angesichts der leicht möglichen Vorbeugung auch gar nicht nötig.“
Um die herabgesetzte Talgproduktion und einen übermäßigen Wasserverlust auszugleichen, eignen sich reichhaltige Cremen oder Lotionen. Als perfekte Feuchtigkeitsbinder haben sich dabei etwa Harnstoff, Glycerin und Hyaluronsäure bewährt. Ideal sind hier sogenannte Wasser-in-Öl-Emulsionen (W/O). Bei extremer Kälte hingegen sollte man auf Produkte zurückgreifen, die nur wenig oder gar kein Wasser enthalten. Leichte Feuchtigkeitsemulsionen mit einem hohen Wasseranteil können sogar auf der Körperoberfläche gefrieren und so zu Kälteschäden führen. Für Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes gibt es spezielle Schutzsalben mit einem hohen Anteil an Fetten. Dadurch entsteht eine wasserundurchlässige Schicht, wodurch die Feuchtigkeit der Haut nicht mehr an die trockene Umgebungsluft abgegeben werden kann.
Auch in puncto Pflege gilt es, alles zu vermeiden, was unsere Haut in dieser belastenden Zeit zusätzlich austrocknen könnte. Für die Reinigung sollte man vorzugsweise seifenfreie Produkte sowie rückfettende Öle oder Emulsionen zum Waschen verwenden. Lange, heiße Bäder sind genauso wenig zu empfehlen wie der Einsatz von Peelings und alkoholhaltigen Gesichtslotionen. Diese strapazieren die Haut und trocknen sie aus.
Kälte und Trockenheit setzen den Lippen extrem zu, sie werden spröde und beginnen zu schmerzen. Die natürliche Reaktion: Wir befeuchten unsere Lippen mit der Zunge. Der verdunstende Speichel jedoch trocknet sie noch schneller aus und wieder leckt man unbewusst drüber. Besser ist es, die Lippen mit klarem Wasser zu reinigen und mit einem guten Fettstift einzureiben. Besonders bei Aktivitäten im Freien, wie etwa beim Skifahren oder Tourengehen, ist Lippenschutz unverzichtbar, denn der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen und erhöht so die Belastung.
Ganz wichtig, nicht nur im Winter: viel trinken! Selbst wenn man in der kalten Jahreszeit nicht unbedingt das Bedürfnis danach hat, der Körper braucht Flüssigkeit. Nicht nur unsere Haut, auch unsere Schleimhäute trocknen dann weniger leicht aus, wodurch sich die Gefahr von Erkältungskrankheiten verringert. Wenn möglich in geheizten Räumen einen Luftbefeuchter verwenden oder regelmäßig ein feuchtes Tuch auf den Heizkörper hängen, auch das hilft!
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