Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Zusätzlicher Versorgungsauftrag in der Kinderheilkunde für das Bürgerhospital in Frankfurt.
„Um die dringendste Not in der Kinderheilkunde zu lindern haben wir entscheiden, dass wir dem Bürgerhospital in Frankfurt am Main einen zusätzlichen Versorgungsauftrag in der Kinderheilkunde erteilen. Damit machen wir den Weg für mehr Kinderkrankenbetten frei und entlasten die Kinderkliniken“ teilte Gesundheitsminister Kai Klose mit.
Bislang ist die Kinderheilkunde am Clementine Kinderhospital konzentriert, während am Standort Bürgerhospital nur eine Neonatologie (Intensivstation für Kinder) angesiedelt ist. Durch die Vergabe eines zusätzlichen Versorgungsauftrages wird die Möglichkeit geschaffen, auch am Standort Bürgerhospital Kinder zu behandeln. Der Versorgungsauftrag ist bis zum 1.4.2023 befristet.
Häufigstes Symptom bei Infekten ist Fieber. Bei den meisten fiebernden, sonst gesunden Kindern liegt ein banaler Virusinfekt zu Grunde. Kinder entwickeln schneller Fieber als Erwachsene, auch schon bei leichten Infekten. Nicht immer ist Fieber bei Kindern aber ein Hinweis auf eine Infektionskrankheit, auch eine vermehrte körperliche Aktivität kann zu Temperaturerhöhungen führen.
Bei gesunden Kindern liegt die Körpertemperatur zwischen 36,5° und 37,5° Celsius und ist oft am Abend etwas höher als am Morgen. Von „erhöhter Temperatur“ spricht man bei einer Körpertemperatur zwischen 37,6 und 38,5° Celsius, ab 38,5° Celsius von „Fieber“, über 39,5° Celsius von „hohem Fieber“.
Ist ein Kind trotz erhöhter Körpertemperatur munter, trinkt und isst normal, sind in der Regel keine Maßnahmen zu ergreifen. Allerdings kann Fieber auch den Allgemeinzustand des Kindes beeinträchtigen, dann ist es appetitlos, quengelig und macht einen müden Eindruck. Hat man Verdacht auf Fieber, sollte die Körpertemperatur dreimal am Tag gemessen werden. Bei einer leicht erhöhten Temperatur bedarf es noch keiner fiebersenkenden Maßnahmen. Erst ab einer Körpertemperatur von 39° Celsius sollten fiebersenkende Maßnahmen erfolgen, wenn gleichzeitig der Allgemeinzustand des Kindes beeinträchtigt ist. Die Kinderärzte empfehlen dann als einfache Maßnahmen Wadenwickel, einen feuchten, lauwarmen Waschlappen auf die Stirn, das Kind viel trinken lassen, damit der Körper nicht austrocknet sowie eine ruhige Umgebung. Eventuell können auch fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen zum Einsatz kommen.
Unbedingt sollte ein Kinder- und Jugendarzt konsultiert werden,
Im Falle einer Erkrankung Ihres Kindes oder Jugendlichen finden Sie erste Informationen zum Beispiel auf der Internetseite der „Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ)“ https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen Öffnet sich in einem neuen Fenster (bzw. https://www.dgkj.de/eltern) sowie auf der Seite „Kinderärzte im Netz“ des „Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e. V. (bvkj)“ https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten Öffnet sich in einem neuen Fenster (bzw. https://www.kinderaerzte-im-netz.de/startseite/), die jedoch einen Besuch beim Kinder- und Jugendarzt oder einer Kinder- und Jugendärztin bei Bedarf nicht ersetzen können. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)“
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/krankheitszeichen/arztbesuch-zwingend/ Öffnet sich in einem neuen Fenster
Möglich sind auch Angebote beispielsweise der BARMER mittels Teledoktor-App medizinische Beratung in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen finden Sie telefonisch unter 0800 3333 500* oder online unter www.barmer.de/teledoktor Öffnet sich in einem neuen Fenster .
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
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