Baby-Feuchttücher im Test: Bekannte Marken liegen vorn | Stiftung Warentest

2023-01-05 16:17:19 By : Ms. Aileen Lee

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Feucht­tücher sind praktische Helfer im Baby-Alltag. Im Test unserer österrei­chischen Partner über­zeugen viele Produkte. Aus Umwelt­sicht empfehlens­werter sind Wasch­lappen.

Sie sind die beliebtesten Baby­produkte: Laut einer Statista-Umfrage benutzen rund 96 Prozent aller Eltern von Klein­kindern Feucht­tücher. Elf Baby-Feucht­tücher hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI), unsere Part­ner­organisation in Österreich, in einem interna­tionalen Gemein­schafts­test untersucht. Neben praktischen Eigenschaften haben die Prüfenden kritische Stoffe laut Inhalts­stoff­liste, Umwelt­eigenschaften und Deklaration bewertet. Von den elf Produkten schneiden acht insgesamt gut ab.

Wichtigster Prüf­punkt war der Praxis­test: Eltern von 30 Babys im Alter von 6 bis 36 Monaten haben die Produkte zu Hause anonymisiert verwendet und ihre kosmetischen Eigenschaften sowie wahr­genom­mene Wirk­samkeit einge­schätzt. Fast alle Feucht­tücher konnten hier mit guten Ergeb­nissen glänzen.

Testsieger und auch bei uns erhältlich sind Pampers Aqua Pure und Hipp Ultra Sensitiv Feucht­tücher. Güns­tiger und auch gut sind die Babylove Sensitive Feucht­tücher von dm. Beim Check der Inhalts­stoff­listen fielen nur zwei Produkte wegen kenn­zeichnungs­pflichtiger all­ergener Duft­stoffe wie Linalool auf.

Neben Feucht­tüchern brauchen Babys und Klein­kinder auch jede Menge Windeln. Welche halten die Haut schön trocken? Muss es ein Marken­produkt sein? Antworten liefert unser Babywindel-Test.

Wird Babys Speiseplan auf Brei umge­stellt, haben Eltern die Wahl zwischen selbst gemachtem oder fertigem Brei. Wir haben Babymenüs im Gläschen sowie Milch-Getreide-Brei als Pulver zum Anrühren und im Gläschen geprüft.

Ein Produkt im Test soll laut Anbieter auch im WC entsorgt werden können. Feucht­tücher belasten aber das Abwasser­system – solche Vliesprodukte gehören in den Restmüll. Die Anbieter im Test halten sich weitest­gehend an die seit Juli 2021 geltende Pflicht den rot-blau-schwarzen Warnhinweis mit Schildkröte auf der Verpackung abzu­bilden. Er macht Verbrauche­rinnen und Verbraucher darauf aufmerk­sam, dass das Produkt Kunststoff enthält und nicht im WC entsorgt werden darf.

Tipp: Wie Sie auch anderen Hygiene-Müll richtig entsorgen, steht in unserer Meldung Abfall aus dem Badezimmer.

Nach Berechnungen des VKI kommen auf ein Baby bis zu 47 Kilogramm Tuchmüll pro Jahr plus bis zu 1,5 Kilogramm Plastikverpackung. Für die Umwelt sei neben dem Material auch das Gewicht der Tücher relevant: Testsieger Pampers und Hipp können punkten, weil sie sehr leicht sind. Beide bestehen aus einer Mischung aus Kunst­fasern und Naturmaterialien. Synthetische Tücher hätten einen geringeren ökologischen Fußabdruck als baumwoll­basierte. Noch am besten seien Tücher aus Zell­stoff.

Im Test mit dabei waren auch zwei Feucht­tuch-Alternativen: wasch­bare Wasch­lappen aus einer Baumwoll-Polyester-Mischung und Einweg-Mull­tücher. Die Einweg-Alternative hat die Test­personen nicht begeistert. Die wasch­baren Wasch­lappen dagegen über­zeugten die Eltern im Praxis­test. Drei von vier würden sie empfehlen. Um hier den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, komme es laut VKI vor allem auf das effektive Waschen an: in voll beladener Waschmaschine im Eco-Programm mit Ökostrom.

Tipp: Alle Test­ergeb­nisse der Feucht­tücher finden Sie in der Testtabelle beim VKI.

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